Wie man ein Jubiläum #ausLiebe feiert.

Unter dem Motto #ausLiebe startet die Diakonie Deutschland zu ihrem 175. Jubiläum 2023 ihre neue bundesweite Imagekampagne. Die Headlines und bildstarken Motive spielen mit dem Hashtag #ausLiebe und richten das Augenmerk auf soziale Themen und drängende Probleme. Damit knüpft die Jubiläumskampagne an die erfolgreiche „Unerhört!“-Kampagne an – auch diese warb mit der Doppeldeutigkeit der Begriffe für eine offene Gesellschaft, gegen Ausgrenzung und für mehr soziale Teilhabe.

Der neue Claim #ausLiebe verweist auf den christlichen Grundgedanken und beschreibt den Antrieb der Diakonie. Ein Film zeigt die vielen Arbeitsfelder der Diakonie von Kinderbetreuung über Obdachlosenhilfe, Flüchtlingshilfe bis Krankenpflege und Hospiz. Die Stimme dazu gibt Nachrichtensprecherin Gundula Gause. 

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Es geht uns in unserem Jubiläumsjahr um die Gegenwart und um die Zukunft. Nah bei den Menschen und am Puls der Zeit: Aus Liebe. Mit Professionalität und auf Augenhöhe unterstützen wir sehr unterschiedliche Menschen, ein Leben nach ihren Vorstellungen zu führen. Denn das ist der Geist der Diakonie. Dieser Spirit, der uns mit unseren Gründervätern und -müttern verbindet, entzündet sich an der Frage, die sich jede neue Generation der Diakonie stellt: Wie können wir heute unseren Beitrag für eine menschenfreundliche Gesellschaft leisten, die allen gerechte Teilhabe ermöglicht und Wertschätzung lebt?“

Die Kampagne rückt die Menschen in den Mittelpunkt, für die sich die Diakonie stark macht: Einkommensarme, Alte, Kranke, Familien, Wohnungslose, Geflüchtete und viele andere, die sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt sehen. #ausLiebe ist der Motor der 600.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden und 700.000 freiwillig Engagierten der Diakonie, sich Tag und Nacht  für Menschen in Not einzusetzen. Die Diakonie betreibt über 33.000 Einrichtungen, darunter Krankenhäuser und Seniorenheime, Kindergärten und Beratungsstellen, soziale Dienste für Menschen mit Behinderung, Einrichtungen für Prävention und Hospize. 

„Der Hashtag #ausLiebe holt den alten urchristlichen Grundsatz ins Jahr 2023 und verwandelt ihn in eine moderne Formel“, so Johannes Krempl, der bei glow für die Kreation verantwortlich ist. 

Sebastian Wilke, Geschäftsführer Beratung: „Wir freuen uns, dass sich die Diakonie nach einem Pitch für uns entschieden hat. Wir haben gemeinsam planvoll über ein Jahr darauf hingearbeitet.“

Die Kampagne beleuchtet alle Arbeitsbereiche der Diakonie. Eine Überraschung hält der neue Jubiläumsfilm bereit : bis zum Schluss baut sich die Spannung auf. Beschrieben wird etwas großes mächtiges, das sich zum Schluss als die Liebe entpuppt. Währenddessen zeigt der Film viele Tätigkeitsfelder der Diakonie. Den Soundtrack zu dem gefühlvollen Spot hat der französische Elektro-Pop-Act French 79 beigesteuert, der überall auf der Welt Konzerthallen füllt. 

„Manchmal heißt Liebe … “, so fangen die Plakatmotive an. Der Rest des Satzes variiert und erzählt vom Arbeitsalltag der Diakonie-Mitarbeitenden. „… einen Antrag zu machen“ bezieht sich auf die vielfältigen Beratungsangebote. „… jemandem den Kopf zu waschen“ steht über dem Bild des Obdachlosen Manuel, der von Alexandru die Haare gewaschen und geschnitten bekommt. „… ein Start-up zu gründen“ heißt es bei einem alten Stich von Johann Hinrich Wichern, der 1848 mit seiner Brandrede die Gründung der Diakonie initiierte. 

Eine Landingpage bündelt die Kampagnenmotive, die Diakonie-Geschichte , sowie die Jubiläums-Aktionen in den Einrichtungen und Regionalverbänden. 

Über die nächsten 12 Monate werden mehr und mehr Motive erscheinen und auf der Website freigeschaltet. Der Motivpool von mittlerweile 17 Motiven kann mit aktuellen Motiven erweitert werden. 

Auf Social Media und  für Instagram werden von glow ebenfalls neue Formate entwickelt. Hier kommen auch die Kirchen-TikToker Gianna und Oli (@kirchemalanders) zum Einsatz, die regelmäßig Beiträge für die Diakonie Social Media Kampagne kreieren, zum Beispiel zur Aktion Wärmewinter

Meditation für Unternehmen

Zeit, innezuhalten. Wann hat man die als Unternehmen schon mal?

Jetzt. Corona zwingt uns zum Stillstand. Doch innen tut sich was. Da ist etwas in Bewegung. Da macht sich Zeit breit. Zeit für eine Innenschau.

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Wer bin ich? Wo stehe ich? Wie wirke ich nach außen? Und wie fühlt sich das im Innen an?

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Sichtbar bleiben in Krisenzeiten.

Die Corona Krise stellt die Welt vor Herausforderungen. Die Kommunikation auch.

Ihre Messe ist gecancelt? Der Event gestrichen? Das Meeting abgesagt? Die Plakatkampagne sinnlos? Aber Menschen brauchen Informationen und Kommunikation dringender denn je. Nur eben verstärkt online.

Die Internet-Trend-Plattform Unruly hat in einer internationalen Studie mit 2.900 Teilnehmern gefragt, wie sich das Verbraucherverhalten in Krisenzeiten geändert hat: Mehr Zeit zuhause bedeutet auch mehr Zeit online, auf allen Geräten. Unser ständiger Begleiter gewinnt dabei am meisten: 53 Prozent der Befragten geben an, mehr oder viel mehr Zeit am Mobiltelefon zu verbringen, als vor der Krise. Für den SmartTV liegt dieser Wert bei 41 Prozent, der Laptop liegt mit 37 Prozent auf dem 3. Platz, was den zeitlichen Zuwachs angeht.

Insgesamt ist das Bedürfnis nach Informationen sehr hoch: 51 Prozent der Befragten geben an, dass Werbung bei ihnen derzeit das Gefühl auslösen solle, informiert zu sein.

  • 28 Prozent möchten, dass Werbung Gefühle von Wärme und Glück in ihnen auslöst.
  • 24 Prozent möchten sich beim Konsum von Werbung amüsieren.

Im Hinblick darauf, wie Marken am besten während der Corona-Krise kommunizieren sollten, gab fast ein Viertel (24 Prozent) der Befragten an, dass sie ein Gefühl von Kontinuität und Normalität vermitteln sollten.

  • 13 Prozent sprechen sich dafür aus, dass Marken mit lustigen oder positiven Inhalten werben sollten.
  • Ebenfalls 13 Prozent finden Marken sollten in ihrer Werbung derzeit kommunizieren, wie sie ihre Mitarbeiter und Kunden schützen.
  • Nur 10 Prozent sagen, Marken sollten keine Corona-bezogenen Inhalte erstellen, weitere 8 Prozent denken, dass Marken ihre Werbung nicht ändern sollten.
  • Dafür, dass Marken ihre Werbung pausieren sollten, sprechen sich nur 9 Prozent der Befragten aus.

Anhaltende und erhöhte Konsumausgaben: Wofür wird vermehrt Geld ausgegeben? Die Menschen kaufen weiterhin ein. Die Studienteilnehmer gaben an, für folgende Bereiche online sogar mehr oder viel mehr auszugeben, als vor dem Ausbruch von COVID-19:

  • Lebensmittel und Lieferdienste: 21 Prozent
  • Gesundheit und Körperpflege: 20 Prozent
  • Mode und Beautyprodukte: 18 Prozent
  • Artikel rund um Haus und Garten: 18 Prozent
  • Trainingsgeräte: 14 Prozent

Wir entwickeln mit Ihnen zusammen eine Krisen-Strategie sowie die Konzeption und das Design von Online-Kampagnen inklusive strategischem Targeting auf Social Media und im ganzen Netz. Wir übernehmen aber auch Google- und Facebook-Livestreaming, 3D-Animationen, begehbare Ausstellungen oder Messestände, Erklärfilme, Websites, Microsites und Landingpages.

Bildschirmfoto 2020-03-16 um 22.38.10Wir arbeiten selbst remote und verknüpfen die Stärken von Strategen, Textern, Art Direktoren, UX-Designern, Filmexperten und Beratern auf agile Art und Weise über zoom und slack. Gern können wir auch mit Ihnen über Skype, zoom, bluejeans, Google Hangout, Facetime oder auch ganz old-school per Telefon Kontakt aufnehmen.

Sprechen oder schreiben Sie uns an: 030 288 733 70, contact@glow-berlin.de

glow und die offene Gesellschaft rufen zu den Waffeln!

IMG_8134glow hat für die Initiative Offene Gesellschaft eine integrierte Kampagne für Großflächenplakaten, CLPs, Print, Film, Web und Social Media gestaltet. Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele „Tische“ in ganz Deutschland zum „Tag der offenen Gesellschaft“ zu generieren. Dann gehen Menschen mit ihren Tischen auf die Straße, essen , trinken und diskutieren mit Freunden und Fremden und stärken so den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Philip Husemann, Geschäftsführer der Initiative: „Damit nicht nur die lauten Ränder der Gesellschaft zu hören sind, muss sich auch die Mitte der Gesellschaft bemerkbar machen. Dazu gibt es am Tag der offenen Gesellschaft Gelegenheit.“

Die Plakate mobilisieren mit Sprüchen wie „Stellt was auf die Tischbeine“, „Zu den Waffeln!“ oder  „Die Volksseele kocht!“. Sie sind an den Stil von Revolutionsplakaten  angelehnt. Die Website www.tdog19.de dient als Hub und zeigt wo man Tische anmelden oder sich an Tische setzen kann.

190507_IOG_Kampagne_VolksseeleAktivisten und Influencer wie Raul Krauthausen, Kübra Gümusay, Luisa Neubauer oder Omas gegen Rechts  werden in Social Media Filmen gezeigt, wie sie Tische auf die Straße tragen oder fahren.

glow stärkt mit dem Etatgewinn das Agentur-Portfolio für Agendasetting und Campaigning bei politischen und sozialen Themen. Erst kürzlich hatte glow einen Deutschen Preis für Onlinekommunikation, einen German Design Award sowie einen Shortlistplatz beim Politikawardfür die Kampagne „Germany´s next Bundeskanzler“  für die Jungen Unternehmer gewonnen.

Caritas und glow mischen im Wahlkampf mit

Die Caritas launcht mit der Berliner Multi-Channel-Agentur glow neue Aktion „Wählt Menschlichkeit“.

Schon fast 500.000 Kontakte nach nur einer Woche – das ist die vorläufige Bilanz der Aktion der Caritas, die bis zum 22. September fortgeführt werden soll. Unter dem Motto „Wählt Menschlichkeit“ mischt sich Deutschlands größter Wohlfahrtsverband in die Bundestagswahl ein.

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glow und Caritas machen den Rechten die Heimat streitig

Die Caritas launcht mit der Berliner Multi-Channel-Agentur glow ihre neue Jahreskampagne „Zusammen sind wir Heimat“.

2017 gilt schon jetzt als Prüfstein für die Demokratie in Deutschland und Europa. Als größter Wohlfahrtsverband Deutschlands arbeitet die Caritas tagtäglich mit Flüchtlingen. Mit der Jahreskampagne 2017 bezieht sie jetzt auch kommunikativ Stellung. „Die Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ zeigt, wie Zusammenleben in Deutschland gelingen kann – auch mit 890.000 Flüchtlingen, die 2015 vor Krieg und Vertreibung nach Deutschland geflohen sind.“ stellt Claudia Beck fest, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei der Caritas Deutschland. Weiterlesen

Der visuelle Code für die Stiftung Datenschutz

Stiftung Datenschutz

Dr. Phillip Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, meint zum Start der Stiftung: „Ein einheitliches und anerkanntes Datenschutzgütesiegel schafft Vertrauen und nutzt der deutschen Wirtschaft und den Bürgern gleichermaßen.“
Zum Start des Internetauftrittes erklärt der Präsident der Stiftung, Frederick Richter: „Die Stiftung Datenschutz ist nun auch im Netz präsent – dort, wo es ganz 
besonders darauf ankommt, überlegt mit Daten umzugehen, die die eigene Privatsphäre betreffen.“

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