Berlin ist im Jahr 2021 European Volunteering Capital / Europäische Freiwilligenhauptstadt. Mit dem Titel zeichnet das Brüsseler European Volunteer Centre (CEV) aus, was Berlin als Land und Kommune in der Freiwilligenarbeit leistet. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der aktuellen Freiwilligenhauptstadt Padua (Italien) wird der Titel am 5. Dezember 2020, am Internationalen Tag des Ehrenamts, offiziell an Berlin übergeben.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller zur Staffelübergabe: „Berlin freut sich über den Titel ‚Europäische Freiwilligenhauptstadt‘. Die Auszeichnung würdigt das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in unserer Stadt und motiviert dazu, diese Arbeit fortzusetzen. Jede dritte Berlinerin und jeder dritte Berliner engagiert sich, sei es im Sport, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Kultur, im Umweltschutz oder auch in der Nachbarschaftshilfe. Gerade in diesen Krisenzeiten spüren wir alle, wie wichtig es ist, dass Menschen für andere da sind. Als Europäische Hauptstadt des freiwilligen Engagements wollen wir zeigen: freiwilliges Engagement ist das Fundament für Freiheit, Zusammenhalt und eine Stärkung der Demokratie.“
Im Auftrag von Berlin Partner hat glow das Label und die Kampagne für die Kommunikation der Freiwilligenhautpstadt übernommen. Das Logo zeigt, wie die vielen Freiwilligen die Stütze der Stadt Berlin darstellen.
Unter dem Slogan „Mach Dich stark! Gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen“ leihen prominente Schauspieler*innen sowie Influencer*innen der Aktion ihr Gesicht
Cybergrooming, Hate Speech, Nudes, Catcalling und Upskirting – das sind nur einige Phänomene sexueller Gewalt, mit denen Jugendliche in Deutschland konfrontiert sind. Darauf macht der gemeinnützige Verein Innocence in Danger e.V. (www.innocenceindanger.de) in seiner neuesten Kampagne aufmerksam. Startschuss für eine erste Ansprache im Netz ist der 06. Dezember 2020. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
„Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen geschieht jeden Tag mitten unter uns. Darauf wollen wir aufmerksam machen und gleichzeitig Hilfestellung bieten: den Jugendlichen, deren Eltern, aber auch allen Lehr- und Fachkräften, die sie umgeben,“ sagt Julia von Weiler, Vorständin von Innocence in Danger e.V. und fährt fort: „Wir sind überwältigt von der enormen prominenten Fürsprache für das Projekt.“
Multimediales Großprojekt
Das gesamte audiovisuelle Material, welches szenische Clips sowie Statements von Schauspieler*innen und Influencer*innen umfasst, erscheint zunächst auf dem YouTube-Kanal von Innocence in Danger (IiD). Der gemeinnützige Verein veröffentlicht die Videos fortlaufend über einen Zeitraum vom 06. bis zum 20. Dezember 2020. Die Beiträge sowie weiteres, didaktisches Material setzt IiD außerdem in offiziellen Workshops an Schulen ein. Diese Beiträge sowie weiteres, didaktisches Material, das konzipiert wurde, setzt IiD außerdem zukünftig in Veranstaltungen mit Jugendlichen, Eltern und Fachkräften ein.
Die Botschafter*innen der Kampagne
Mit Aufrufen und persönlichen Erfahrungen bereichern die Schauspielerinnen Anja Kling (“Freud”, “Das Quartett”), Felicitas Woll (“Berlin, Berlin”) sowie Pegah Ferydoni (“SOKO”, “Tatort”) das Projekt. Auch ihr männliches Pendant Hendrik Duryn (“Der Lehrer”) sowie Kampfkünstler Benjamin Piwko (“Tatort”, “Let’s Dance”) melden sich zum Thema sexuelle Gewalt unter Jugendlichen zu Wort. Die prominenten Testimonials äußern sich zudem nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Französisch, Arabisch, Türkisch, Farsi und in Gebärdensprache.
Doch nicht nur die Schauspiel-Prominenz unterstützt das Projekt mit Video-Statements. Auch bekannte Influencer*innen, wie bspw. Louisa Dellert oder Hendrik Giesler, beteiligen sich an der Kampagne, um diesem wichtigen Thema unter Jugendlichen mehr Öffentlichkeit zu verleihen. Der besondere Twist an ihren Statements besteht darin, dass die Zuschauer*innen beim Ansehen des Videos selbst entscheiden können, wie sie in einer bestimmten Situation handeln würden – ganz einfach per Klick.
Workshops mit Jugendlichen geplant
Sämtliche Videos sowie weiteres, eigens für die Kampagne erstelltes Material finden zukünftig in Workshops mit Jugendlichen Verwendung. Die Workshops richten sich an drei Zielgruppen: Jugendliche, die sexuelle Gewalt erleiden; Jugendliche, die sexuelle Gewalt ausüben sowie Jugendliche, die sexuelle Gewalt beobachten und nicht wissen, was sie tun können. So sollen Empathie, Sensibilität für das Thema sexuelle Gewalt, Mut zum Einschreiten und mehr Solidarität unter den Jugendlichen vermittelt sowie Handlungsperspektiven aufgezeigt werden. Auch Eltern sowie Lehr- und Fachkräfte erfahren durch das Projekt Hilfestellung bei der Frage, wie die Problematik mit Jugendlichen adressiert werden kann und wie sie Jugendliche besser unterstützen können.
Zusammenarbeit mehrerer Agenturen
In das Projekt fließt neben der langjährigen Erfahrung des Teams von Innocence in Danger e.V. die Expertise von sieben Agenturen zusammen. glow entwarf das Screen-Design und betreut die YouTube-Ansprache auf dem Kanal vom langjährigen Kunden Innocence in Danger. Tonka Communications trägt mit den Statements der Influencer*innen zur multimedialen Kampagne bei. Für die szenischen Videos, in der die Jugendlichen die Protagonisten sind, ist LUPA Film verantwortlich. Schürmann PR wirkt durch die prominenten Testimonials an dem Großprojekt mit. Das gesamte didaktische Material für die Workshops entstammt der Agentur Facts and Fiction. Das Konzept einer App, die als Hilfestellung Fachkräfte dienen soll, entspringt der Feder des Unternehmens Mama Systems.
Neu im Portfolio der Berliner Kreativ-Agentur glow ist die internationale Waxing-Studio-Kette WAX IN THE CITY mit Sitz in Berlin. WAX IN THE CITY launcht vor Weihnachten noch spannende Produktneuheiten, z.B. ein Lippen-Balsam für die Vulva oder eine Maske für die Intimzone. Für Weihnachten wurde extra eine Geschenkbox entwickelt, die ausgewählte Produkte enthält.
Dafür hat die Berliner Agentur glow eine Marken- und Produkt-Kampagne entwickelt, die in verschiedenen Medien ausgespielt wird. Von Instagram bis Plakat. WAX IN THE CITY-Chefin Christine Margreiter: „Bei glow habe ich mich sofort verstanden gefühlt. Ihr sensibles Gespür für unsere Marke und die Offenheit und das Verständnis für unsere Themen haben mich überzeugt.“ glow startet mit einer Social-Media-Kampagne, die die neuen Produkte vorstellen und verkaufen soll.
Die neue Kampagne stellt das Thema Haut in den Mittelpunkt der Kommunikation. Die 1,7 qm des größten menschlichen Organs lassen viel Raum für interessante Fakten und spannende Stories. glow erzählt Geschichten über die Haut und lässt Bilder im Kopf entstehen. Gerade hängt auch ein Plakat gegenüber des Soho Hauses in Berlin Mitte, das einem durch den Anblick von so viel Haut und der witzigen Zeile Gänsehaut verleiht.
Das Poster am Alexanderplatz für Biden und Harris, mit dem sich die Berliner Agentur glow in den US-Wahlkampf eingemischt hat, wurde neu beklebt. Nach dem dramatischen Finish im Wahlkampf lässt glow ihrer Freude freien Lauf mit neonfarbenen Konfetti-Punkten. Damit schafft die Agentur eine perfekte Foto-Opportunity, die von Passanten rege genutzt wird.
Um 17.40 Uhr mitteleuropäischer Zeit hatten sich die meisten amerikanischen Networks entscheiden, Joe Biden zum neuen Präsident der Vereinigten Staaten auszurufen. Zu diesem Zeitpunkt war das Ergebnis für Pennsylvania so sicher, dass ein Sieg Trumps in dem Bundesland nicht mehr möglich war. Durch die zusätzlichen 20 Wahlmänner schnellte Biden über die magische Marke von 270 Wahlmännern, die ein Kandidat auf sich vereinigen muss. Kein Kandidat hatte jemals mehr Stimmen für sich verbuchen können. Historisch ist auch die Wahl von Kamela Harris zur Vizepräsidentin in spe. Sie zieht als erste Frau, sowie als erste Frau mit schwarzen und asiatischen Wurzeln ins Weiße Haus ein. Wenn das kein Grund zum Feiern ist …
Am Alexanderplatz steht das wahrscheinlich größte Werbeschild für das Duo Biden Harris in Europa. Die Berliner Agentur glow hat das Schild aus amerikanischen Vorgärten in die Berliner Innenstadt geholt. Die Wahl in den USA betrifft längst nicht nur die Amerikaner. Die ganze Welt ist polarisiert und gespalten. Europa ist dabei stark auf der Seite Bidens. Am meisten die Dänen. Dort wünschen sich laut einer Umfrage von YouGov 80% einen Sieg des Demokraten. In Deutschland sind es 71%. Immerhin 11% würden Trump wählen. Die meisten Trump Fans gibt es mit 20% in Italien, gefolgt von Schweden mit 18%. Allerdings glauben nur in Dänemark mehr als die Hälfte, dass Biden die Wahl wirklich gewinnt. In Deutschland glauben es nur 46%.
Daumen runter für Trumps Präsidentschaft. Die Europäer sind sich einig in der Bewertung der letzten vier Jahre. In Italien sagen 61%, dass Trump ein schlechter Präsident ist, in Deutschland 76%, in Dänemark sogar 82%. 68% der Deutschen bescheinigen Trump einen überwiegend unehrlichen Wahlkampf.
In Asien sind die Fronten offenbar weniger klar. Viele Länder wie Taiwan, Vietnam oder Südkorea versprechen sich durch Trump Rückenwind gegenüber der asiatischen Großmacht China. So wird der Wahltag zu einer epischen weltweiten Mediaschlacht zwischen Biden und Trump, zwischen Fakten und alternativen Fakten, zwischen Wissenschaft und Aberglauben, zwischen Weltsicht und Nationalismus, zwischen Weltmacht und Wahnsinn.
glow communication mischte und mischt sich seit Jahren für die Caritas, die offene Gesellschaft, die Polizei Berlin, den Berliner Senat, die Jungen Unternehmer, den Unternehmerverband Gesamtmetall und für das Dessouslabel blush ins politische Geschehen ein.
Antje Jungmann, Pressesprecherin des VDZ hat Johannes Krempl, Gründer und CCO der Agentur glow interviewt über Pressefreiheit, Purpose und die sei 2015 laufende Kampagne für Pressefreiheit.
AJ: Mit Ihrer Agentur Glow sind Sie seit 5 Jahren unser Kreativ-Partner der Pressefreiheits-Kampagne. Was bedeutet Ihnen dieses Engagement?
JK: Die Wichtigkeit von Pressefreiheit spürt man erst, wenn sie gefährdet ist. Wenn Presse pauschal als „Fake News“ oder Lügenpresse diskreditiert wird, wenn Journalisten bedroht, verfolgt und getötet werden, wenn Redaktionen attackiert werden, merkt man, wie wenig selbstverständlich sie ist. Apropos: Das Positive an Trump ist, dass er uns vor Augen führt, wie wenig selbstverständlich all das ist, was wir vor drei Jahren als selbstverständlich erachtet haben.
Der VDZ gehört mit seiner Kampagne für die Pressefreiheit zu unseren Lieblingskunden. Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, spürt man, dass Pressefreiheit grundlegend ist — nicht nur für unsere Arbeit als Kommunikationsagentur, sondern für Politik, Wirtschaft, für unser ganzes alltägliches Leben.
AJ: Was gefällt Ihnen an der Kampagne selbst am besten, woran erinnern Sie sich besonders gern in den letzten 5 Jahren?
JK: Am spannendsten war das erste Motiv. Einen Tag nach dem Attentat auf die Redaktion des Pariser Satiremagazins Charlie Hebdo rief mich Peter Klotzki, damals Geschäftsführer Kommunikation des VDZ an, um mit mir zu beratschlagen, wie der Verband der Deutschen Zeitschriftenverleger reagieren könnte. Ein direkter Angriff auf die Presse im Nachbarland. Wir wollten es aber nicht bei einer Solidarisierung belassen, sondern Einigkeit zeigen. In nur 24 Stunden entwickelten wir Motivvorschläge. Umgesetzt wurden zwei Motive, ein Typomotiv und ein weiteres Motiv. Es zeigt neben einem gebrochenen Bleistift, dem Symbol des Angriffs, ein ganzes Bündel Bleistifte, die dadurch unbrechbar sind. Ein Symbol für die Einigkeit des Verbands.
AJ: Was empfehlen Sie Kunden, die sich gern etwas mehr „Purpose“ verleihen wollen?
JK: Die Kampagne für Pressefreiheit hat die durchaus heterogenen Mitglieder des VDZ (kleine Verlage vs. große Verlagshäuser, Fachverlage vs. Publikumszeitschriften, Goldenes Blatt vs. Der Spiegel) hinter einem gemeinsamen Thema vereint und so dem Verband eine große sichtbare Klammer gegeben. Purpose ist ein relativ neuer Begriff im Marketing, aber ein grundlegender. Purpose fordert, dass sich ein Unternehmen zu einem großen Ziel bekennt, das mehr sein muss als Geld verdienen. Purpose ist auch eine Forderung der Mitarbeitenden. Sie wollen Sinn in ihrer Arbeit spüren, mehr sein als Teil einer Geldmaschine. Insofern ist ein guter Purpose eine große Motivationsmaschine, um Mitarbeitende zu binden und ihnen jeden Tag bei der Arbeit ein gutes Gefühl zu geben. „Ich bin Teil von etwas Sinnvollem.“ Dieses Gefühl stellt sich bei den Verbandsmitgliedern und Gästen spätestens bei der Verleihung der Goldenen Viktoria für Pressefreiheit ein.
AJ: Im weitesten Sinne zählen Sie als Agentur auch zu den „Werbern“/Werbetreibenden? Was bedeutet Ihnen Pressefreiheit als „Werber“?
JK: Als Kreative loten wir ständig die Spielräume aus, die sich bieten. Wir sind auf Freiheit angewiesen. Im Moment gibt es allerdings trotz Pressefreiheit viele Dinge, die man nicht sagen darf oder schwer sagen kann. Die Genderdebatte ist spannend und herausfordernd. Einerseits wissen wir, wie Sprache wirkt und dass männliche Sprache männliches Denken stützt. Andererseits hat man sich noch nicht auf neue genderneutrale Formen geeinigt. Wir müssen hier eine neue Sprache erarbeiten, in der wir wieder frei reden können.
AJ: Bei aktuellen Debatten könnte man meinen, dass die Politik kein Vertrauen in ihre „mündigen Bürger“ hat, fast alles reglementieren will. Bleibt der mündige Bürger auf der Strecke?
JK: Pressefreiheit ist eine Zumutung. Wie soll man denn die Welt verstehen, wenn man Dinge so und auch anderes sehen kann? Wenn man sich streiten kann und muss, um zur Wahrheit zu finden. Mehr und mehr Menschen fühlen sich verunsichert von der Freiheit und suchen einfache Wahrheiten. Wollen an die Hand genommen werden. Aber Pressefreiheit und Meinungsfreiheit müssen wir auch aushalten. Und der Staat muss aushalten, dass diese Freiheit auch genutzt wird, es zu Kontroversen führt.
AJ: In die Zukunft geblickt: Gibt es schon neue Ideen und Ansätze für Motive 2021? 😉
JK: Wir haben 2021 Bundestagswahl. Da spielt Presse und Meinungsfreiheit eine große Rolle. Zumal die Publishers Night und die Verleihung der Goldenen Viktoria in die Wahlzeit fällt und wir eine neue Bundeskanzlerin oder einen neuen Bundeskanzler haben werden. Tatsächlich haben wir schon einige schöne Motive gehabt und es wird nicht leichter, Motive auszudenken. Aber eine gute Kampagne ist wie guter Wein: Sie wird mit der Zeit immer besser.
Laut WHO sind in Deutschland jährlich rund 1 Million Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren von sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt betroffen. Auf diese erschreckende Zahl macht die Berliner Agentur glow im Auftrag von Innocence in Danger mit einem neuen Film aufmerksam.
Mit symbolischen Leuchtreklamen, die auf den Kindesmissbrauch hinweisen, wird darin deutlich, dass er an jedem Ort und vor allem auch in jeder sozioökonomischen Schicht stattfinden kann. Vom Wohnwagen, über ein Mehr- und Einfamilienhaus, bis hin zur ansehnlichen Villa, die Aussage des Films ist unmissverständlich: Es kann überall passieren – wir müssen nur hinsehen.
Dadurch wird der Fokus und die Verantwortlichkeit weg von den Betroffenen genommen und stattdessen das Umfeld der Kinder angesprochen, denn wie schon der Unternehmensclaim von Innocence in Danger sagt: Kein Kind kann sich alleine schützen. Jedes Kind, das sexuellen Missbrauch erlebt, hat durchschnittlich 20-40 weitere Personen in seinem Umfeld, deren Pflicht es ist, dieses Kind zu schützen, nach Anzeichen von sexueller Gewalt Ausschau zu halten und zu handeln. Wenn sich ein Kind plötzlich oder schleichend aus unerklärbaren Gründen anders verhält als gewohnt, sich z.B. zurückzieht, aggressiv wird, oder keine Lust mehr auf seine Hobbys hat, dann ist es ein Zeichen dafür, dass es etwas bedrückt. Um herauszufinden, was los ist, müssen sich Erwachsene Zeit nehmen, um mit dem Kind ins Gespräch zu kommen. Werden diese versteckten Andeutungen und die zugrunde liegenden Bedürfnisse übergangen, verlässt Mädchen und Jungen häufig der Mut, sich anderen anzuvertrauen. Andeutungen und Verhaltensänderungen sind die Symbolsprache von Kindern und Teenagern an Erwachsene, die wahrgenommen und richtig interpretiert werden müssen.
Ziel des Films ist es also nicht nur generell auf sexuellen Missbrauch in Deutschland hinzuweisen, sondern ganz konkret jeden Erwachsenen dazu aufzurufen bei den eigenen Kindern, bei Nichten und Neffen, Cousinen, und Cousins, Schülerinnen und Schülern oder Kindern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis genauer hinzusehen und einzuschreiten. Denn sexueller Missbrauch von Kindern ist gegenwärtiger, als man denkt. Und auch wenn nicht alle Handlungen, die unter sexuelle Gewalt zählen, strafbar sind, verletzen sie doch alle das Kind – psychisch und in den schlimmeren Fällen auch physisch.
Zusammen mit der Berliner Agentur glow hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. das PEACE LINE Projekt aus der Taufe gehoben. Neben der Entwicklung eines Claims und eines Logos umfasst die Kampagne Plakate, Flyer, Spots, Social Media Posts sowie eine Webseite. Weiterlesen →
Der pdf-Erfinder und Anbieter von Grafikprogrammen wie Photoshop, Indesign und Illustrator Adobe hat eine neue Bildergalerie vorgestellt – passend zum Zeitgeist. Adobe nennt sie „From Me to WE“. Tatsächlich haben sie unsere Themen, unsere Narrative, unsere Bilder während der letzten vier Wochen komplett geändert. Wir rücken gefühlt näher zusammen, obwohl wir räumlich getrennt sind. Wir brauchen andere Bilder.
„Wir sind rund um die Uhr von visuellen Informationen umgeben“, sagt Brenda Milis, Principal Visual Trends bei Adobe Stock. Dieser Trend werde derzeit durch die rasante globale Verbreitung von Covid-19 weiter beschleunigt, Prioritäten und die Art, wie wir leben, verändere sich daher sowohl auf lokaler als auch globaler Ebene in erstaunlicher Geschwindigkeit.