Caritas International schlägt neue Seiten auf

In einem Pitch um die Kommunikation des 100. Jubiläums des Hilfswerks der deutschen Caritas hat sich die Kreativagentur glow aus Berlin gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt. Die Kampagne zeigt Bilder aus den Aktionsgebieten der Caritas international mit einer umgefalteten Ecke mit der Aufforderung: „Sie können das Blatt wenden“. Der Claim lautet „100 Jahre grenzenlose Nächstenliebe“. Auch Bilder von der Flutkatastrophe wurden in die Kampagne mit einbezogen. Mit einer Spende kann auch hier das Blatt gewendet werden. 

„Uns hat die aktionistische Idee von glow gefallen. Sie bezieht den Betrachter mit ein und fordert ihn aktiv zur Hilfe auf. Gleichzeitig bringt der Claim unsere Arbeit auf den Punkt.,“ so Dariush Ghobad, Leiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit der Caritas International. „Die Idee irritiert, weil da mit dem umgeknickten Eck scheinbar ein Fehler passiert ist“, fügt glow Kreationschef Johannes Krempl hinzu. „Dadurch entsteht mehr Aufmerksamkeit für die wichtigen Themen.“

glow Chefstratege Sebastian Wilke meint dazu: „100 Jahre sind hier kein Grund für Schulterklopfen, sondern für weiteres Anpacken.“ Die Caritas unterhält dazu in vielen Krisengebieten eigene Strukturen, die im Bedarfsfall schnell und unbürokratisch helfen können, sei es in Haiti oder in den Hochwassergebieten an der Ahr. Die Kampagne wird vor allem mit Freischaltungen der Offline- und Online-Medien verbreitet, damit möglichst viel Geld in die Arbeit vor Ort fließen kann. Unter anderem ist die Kampagne in der FAZ erschienen.

Sichtbar bleiben in Krisenzeiten.

Die Corona Krise stellt die Welt vor Herausforderungen. Die Kommunikation auch.

Ihre Messe ist gecancelt? Der Event gestrichen? Das Meeting abgesagt? Die Plakatkampagne sinnlos? Aber Menschen brauchen Informationen und Kommunikation dringender denn je. Nur eben verstärkt online.

Die Internet-Trend-Plattform Unruly hat in einer internationalen Studie mit 2.900 Teilnehmern gefragt, wie sich das Verbraucherverhalten in Krisenzeiten geändert hat: Mehr Zeit zuhause bedeutet auch mehr Zeit online, auf allen Geräten. Unser ständiger Begleiter gewinnt dabei am meisten: 53 Prozent der Befragten geben an, mehr oder viel mehr Zeit am Mobiltelefon zu verbringen, als vor der Krise. Für den SmartTV liegt dieser Wert bei 41 Prozent, der Laptop liegt mit 37 Prozent auf dem 3. Platz, was den zeitlichen Zuwachs angeht.

Insgesamt ist das Bedürfnis nach Informationen sehr hoch: 51 Prozent der Befragten geben an, dass Werbung bei ihnen derzeit das Gefühl auslösen solle, informiert zu sein.

  • 28 Prozent möchten, dass Werbung Gefühle von Wärme und Glück in ihnen auslöst.
  • 24 Prozent möchten sich beim Konsum von Werbung amüsieren.

Im Hinblick darauf, wie Marken am besten während der Corona-Krise kommunizieren sollten, gab fast ein Viertel (24 Prozent) der Befragten an, dass sie ein Gefühl von Kontinuität und Normalität vermitteln sollten.

  • 13 Prozent sprechen sich dafür aus, dass Marken mit lustigen oder positiven Inhalten werben sollten.
  • Ebenfalls 13 Prozent finden Marken sollten in ihrer Werbung derzeit kommunizieren, wie sie ihre Mitarbeiter und Kunden schützen.
  • Nur 10 Prozent sagen, Marken sollten keine Corona-bezogenen Inhalte erstellen, weitere 8 Prozent denken, dass Marken ihre Werbung nicht ändern sollten.
  • Dafür, dass Marken ihre Werbung pausieren sollten, sprechen sich nur 9 Prozent der Befragten aus.

Anhaltende und erhöhte Konsumausgaben: Wofür wird vermehrt Geld ausgegeben? Die Menschen kaufen weiterhin ein. Die Studienteilnehmer gaben an, für folgende Bereiche online sogar mehr oder viel mehr auszugeben, als vor dem Ausbruch von COVID-19:

  • Lebensmittel und Lieferdienste: 21 Prozent
  • Gesundheit und Körperpflege: 20 Prozent
  • Mode und Beautyprodukte: 18 Prozent
  • Artikel rund um Haus und Garten: 18 Prozent
  • Trainingsgeräte: 14 Prozent

Wir entwickeln mit Ihnen zusammen eine Krisen-Strategie sowie die Konzeption und das Design von Online-Kampagnen inklusive strategischem Targeting auf Social Media und im ganzen Netz. Wir übernehmen aber auch Google- und Facebook-Livestreaming, 3D-Animationen, begehbare Ausstellungen oder Messestände, Erklärfilme, Websites, Microsites und Landingpages.

Bildschirmfoto 2020-03-16 um 22.38.10Wir arbeiten selbst remote und verknüpfen die Stärken von Strategen, Textern, Art Direktoren, UX-Designern, Filmexperten und Beratern auf agile Art und Weise über zoom und slack. Gern können wir auch mit Ihnen über Skype, zoom, bluejeans, Google Hangout, Facetime oder auch ganz old-school per Telefon Kontakt aufnehmen.

Sprechen oder schreiben Sie uns an: 030 288 733 70, contact@glow-berlin.de

glow im Einsatz für die Polizei Berlin

„Wir können Hauptstadt“ ist der neue Slogan für die Kampagne der Polizei Berlin, die von glow in Berlin entwickelt wurde. Die neue Kampagne zeigt die ganze Bandbreite der Herausforderungen für die Berliner Polizei. 190819_Polizei_Berlin_Kampagne_Wir können Haupstadt_quer_1.jpg
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glow und Caritas machen den Rechten die Heimat streitig

Die Caritas launcht mit der Berliner Multi-Channel-Agentur glow ihre neue Jahreskampagne „Zusammen sind wir Heimat“.

2017 gilt schon jetzt als Prüfstein für die Demokratie in Deutschland und Europa. Als größter Wohlfahrtsverband Deutschlands arbeitet die Caritas tagtäglich mit Flüchtlingen. Mit der Jahreskampagne 2017 bezieht sie jetzt auch kommunikativ Stellung. „Die Kampagne „Zusammen sind wir Heimat“ zeigt, wie Zusammenleben in Deutschland gelingen kann – auch mit 890.000 Flüchtlingen, die 2015 vor Krieg und Vertreibung nach Deutschland geflohen sind.“ stellt Claudia Beck fest, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei der Caritas Deutschland. Weiterlesen

Der visuelle Code für die Stiftung Datenschutz

Stiftung Datenschutz

Dr. Phillip Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, meint zum Start der Stiftung: „Ein einheitliches und anerkanntes Datenschutzgütesiegel schafft Vertrauen und nutzt der deutschen Wirtschaft und den Bürgern gleichermaßen.“
Zum Start des Internetauftrittes erklärt der Präsident der Stiftung, Frederick Richter: „Die Stiftung Datenschutz ist nun auch im Netz präsent – dort, wo es ganz 
besonders darauf ankommt, überlegt mit Daten umzugehen, die die eigene Privatsphäre betreffen.“

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